Wer ein absoluter Yoga Fan ist und zusätzlich ein Herz für Hunde hat, kann diese beiden Dinge ganz einfach miteinander verbinden. Auch hier ist für ausgiebige Entspannung und sehr viel Spaß gesorgt. Denn nicht nur für den Menschen ist Yoga etwas tolles, sondern auch für den vierbeinigen Freund.
3 Yoga Übungen für Mensch und Hund!
Übung 1: Der bewegte Hals
Mensch
Man setzt sich in eine für sich angenehme und aufrechte Position. Anschließend bewegt man während des Einatmens seinen Kopf langsam zur Brust und wieder zurück. Derselbe Ablauf gilt auch wenn der Kopf zur linken und zur rechten Seite, sowie in den Nackenbereich bewegt wird. Man achtet währenddessen darauf, dass der Kopf nur zurückbewegt wird, wenn man dabei ausatmet.
Wichtig ist hier das der Kopf nur so weit bewegt wird, wie es für einen selbst angenehm ist.
Hund
Den Hund bringt man anschließend mit dem Rücken zu einem ebenfalls in eine Sitzposition. Um den Kopf des Hundes in alle 4 Positionen zu bekommen, nutzt man am besten ein Leckerchen.
Der ganze Ablauf muss in saften und langsamen Bewegungen erfolgen, damit der Kopf des Hundes niemals überdehnt wird. Man achtet darauf das der Rücken des Hundes hier ebenfalls grade bleibt.
Sinn: Entspannung Hals und Nackenbereich
Übung 2: Der herabschauende Hund
Mensch
Man bewegt sich aus dem Vierfüßerstand in die Dreiecksform, indem man die Knie vom Boden anhebt und durchstreckt. Dabei müssen die Füße am Boden bleiben. Die Arme werden ebenfalls durchgestreckt, während die Hände flach auf dem bleiben. Anschließend atmet man mehrmals tief ein und aus, bevor man sich wieder in die Ausgangsposition begibt.
Hund
Der Hund kann diese Position von Natur aus ausführen. Er begibt sich in eine Tiefstellung des Vorderkörpers. Po und Hinterbeine werden dabei nach oben gestreckt. Man kann diese Position bei dem Hund verstärken und festigen.
Sinn: Streckung der gesamten Rückenmuskulatur
Übung 3: Die Kobra
Mensch
Bei dieser Übung legt man sich flach auf den Bauch. Die Beine und Arme werden parallel mit dem Körper ausgestreckt, dabei berührt die Stirn die Yogamatte. Im Anschluss werden die Hände auf Höhe des Bauches gezogen und mit angewinkelten Armen abgestützt. Der Oberkörper wird nun angehoben und mit den Armen dabei weiter vom Boden weggedrückt. Nun wird der Kopf langsam in den Nacken gelegt. Nachdem man ruhig ein und ausgeatmet hat, begibt man sich zurück in die Grundposition.
Hund
Der Hund wird im Anschluss in eine Platzposition gebracht. Mit einem Leckerchen sorgt man dafür, dass sich der Hund weiter nach vorne streckt und den Kopf dabei anhebt. Der Oberkörper von dem Hund muss sich weiterhin auf dem Boden befinden. Letztendlich wird der Hund mit einem Leckerchen belohnt.
Sinn: Rückenmuskulatur wird gedehnt und gekräftigt
So kann man nicht nur für eine Ausgeglichenheit und Entspannung für sich selbst sorgen, sondern auch für die des Hundes.
Also Yogamatten raus, Sportkleidung an, Hund nehmen und loslegen.
Ach ja.... bloß nicht die Leckerchen vergessen.