Wenn die Sonne am Wochenende wieder scheint, ist es Zeit für die erste Radtour des Jahres. Sie planen ebenfalls eine kleinere oder sogar größere Radtour? Dann müsste diese vorher auch durchdacht werden, damit alles reibungslos abläuft. Denn nicht nur die Tasche muss vernünftig gepackt werden, sondern stellt sich hier die Frage, wie die Route geplant werden soll. Wollen Sie als Gruppe fahren oder sogar alleine? Wie soll die Strecke aussehen? All diese Fragen sollten vorher unbedingt geklärt werden. Hier sind ein paar nützliche Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihre Planung, wie auch Ihre Radtour letztendlich einfacher machen.
Planen Sie genügend Zeit ein
Am Anfang ist jeder immer sehr motiviert, wenn es um das Radfahren geht. Vor allem bei der Auswahl der Streckenlänge und Art überschätzen sich viele. Daher der Tipp, fangen Sie lieber mit kleineren Strecke an, bevor Sie sich hocharbeiten und größere Strecken wagen. Sollten Sie auf einmal Ihrem Körper zu viel Belastung zumuten, kann es zu schwerwiegenden Verletzungen kommen und dann ist die Radtour leider auch schon wieder vorbei. Der Körper ist nicht belastungsresistent, muss sich aber erst daran gewöhnen, um solche Verletzungen zu vermeiden, ist es sinnvoll sich jeden Tag in Streckenlänge und Streckentempo zu steigern. Ebenfalls sollten Sie Ihre Zeit und Ihr Tempo auch an die restlichen Mitfahrer anpassen, damit alle eine einheitliche Gruppe bilden können und niemand zurückgelassen wird. Die Zeit ist auch ein wichtiger Punkt, denn auch wenn es vom Vorteil ist, alles konkret durchzuplanen ist es nicht immer der beste Weg. Wenn Sie sich verschiedene einzelne Punkte festlegen, ist das eine gute Möglichkeit, um die Radreise an einem roten Faden entlang laufen zu lassen.Jedoch sollten Sie weiterhin darauf achten, dass gut nach rechts und links geschaut werden kann.
Die Ausrüstung
Die Ausrüstung ist bei einer Radtour das A und O. Jedoch sollte man nicht übertreiben und das teuerste vom Markt kaufen oder sich die ganzen Radtaschen vollpacken. Angefangen bei dem Rad an sich, ist es vollkommen egal, welches Rad Sie verwenden. Es sollte jedoch vorab auf die Funktionstüchtigkeit geprüft werden oder von einer Werkstatt durchgecheckt werden. Ebenfalls ist es wichtig, dass der Gepäckträger des Fahrrads gut und solide ist, da dort die Taschen befestigt werden sollen. Es sollte gut geplant sein, was in die Taschen hinein kommt, da die Belastung nicht allzu hoch sein soll. Zu empfehlen ist, dass hier mit einer vorgefertigten Packliste gearbeitet wird.
Neben der ganzen Planung, ist es am Ende trotzdem noch wichtig, dass der Spaß und die Erholung auf der Reise nicht verloren gehen. Also auf die Räder, fertig, los!